Deine Stärken und was sie mit Kartoffeln zu tun haben
Ich habe ein süßes Video gesehen: Kind sitzt am Tisch, matscht auf dem Teller herum und sagt: “Kartoffelbrei macht mich irgendwie traurig”. Eine männliche Stimme fragt: “Aber warum denn, mein Schatz?”
“Das hätten auch Pommes sein können!” antwortet das Kind.
Fand ich witzig (auch wenn es natürlich nicht authentisch war, sondern “gescriptet”). Dann fing ich an, darüber nachzudenken.
Sind Pommes denn eigentlich besser als Kartoffelbrei?
Ist das überhaupt so global zu beantworten oder liegt das nicht eher am Geschmack der Person? BTW: Ich als “Hunsrücker Mädche” mag fast jedes Kartoffelgericht.
Kartoffeln und Stärken gibt es in so vielen Formen
Da gibt es noch den Kartoffelgratin.
Oder die Pellkartoffeln.
Salzkartoffeln.
Bratkartoffeln.
Dibbelabbes. (Gruß ins Saarland!)
Pommes dauphines.
Patatas Bravas.
Warum schreibe ich das? Um dich von Low Carb abzubringen? ;-)
Nein, natürlich nicht!
Die Kartoffelgerichte stehen hier für deine Kompetenzen, deine Stärken.
Dein ganz persönlicher Mix aus Wissen, Erfahrung und dem, was du gerne tust, was dich in den Flow bringt.
Der Kartoffelbrei macht dort alle glücklich, wo er zum Gesamtrezept auf den Teller passt. Mit seiner cremigen Konsistenz und der feinen Note der Muskatnuss. An der Pommesbude passt er nicht ins Programm und es macht auch keinen Sinn, ihn dort anzubieten.
Dort wollen halt alle Pommes. Heiß, fettig und salzig. Das ist nicht besser oder schlechter, nur eine andere Zubereitungsform.
Werde dir darüber bewusst, WAS dein ganz persönliches Angebot ist, dein (Kartoffel)Rezept, dein Sattmacher!
Was ist es, was DICH auszeichnet?
Und bist du damit an der richtigen Stelle?